Die aktuellen Entwicklungen der Proteste an den Universitäten, zunächst in den USA, dann auch in anderen Ländern, unter dem Vorwand politischer Kritik an Israel, nehmen immer stärker antisemitische Züge an. Sie sind von Gewalt und Hass geprägt und Jüdische Studierende, Dozenten und Mitarbeiter werden öffentlich und sichtbar auf dem Campus und darüber hinaus verbal und sogar körperlich angegriffen. Die Gefahr ist so deutlich spürbar, dass sie sich dort nicht mehr sicher fühlen.
Besonders in den sozialen Medien hören und lesen wir immer wieder falsche Behauptungen, etwa über den vermeintlichen Genozid Israels an der palästinensischen Bevölkerung und über die Rolle Israels als Imperialist. Dies entspricht jedoch nicht der Wahrheit, denn Israel kämpft nicht gegen ein Volk, sondern gegen eine Terrorarmee und auch nicht für die Zerstörung anderer, sondern für seine eigene Existenz. Die Proteste, die sich in den USA, in Europa und weltweit immer mehr ausbreiten, scheinen eine politische Agenda zu verfolgen. Sie bringen nicht nur der Existenz der Juden in Gefahr, sondern destabilisieren und schwächen gleichzeitig auch die einzelnen Länder.
Dabei tritt der Antisemitismus immer sichtbarer an die Oberfläche. Antisemitismus ist leider schon lange in der Gesellschaft verankert. Aber was wir jetzt sehen und erleben, ist, dass er sich nicht mehr versteckt, sondern explizit ausgeübt wird und sich weltweit rasant ausbreitet.
Wir sind sehr verärgert und fassungslos über die aktuellen Entwicklungen und den immer stärker sichtbaren und spürbaren Hass gegen Juden weltweit.
Doch dürfen wir getrost sein und wissen, dass Jeschua, unser Messias, als brüllender Löwe sein auserwähltes Volk beschützt, bewahrt und für es kämpft. Er steht zu seinem auserwählten Volk und seine Verheißung der Wiederherstellung Israels ist und bleibt gültig.
Am Jisrael Chai – Das Volk Israel lebt!
Ich will Ihnen heute nicht schreiben, wie Sie konkret dafür beten sollen. Beten Sie von Herzen für diese Situation, so wie der Geist Gottes zu Ihnen spricht. Danke, dass Sie mit uns dem jüdischen Volk dienen, an seiner Seite stehen und für es beten!
Mit herzlichem Schalom,
Wladimir Pikman